Buchtipp: Sherman Alexie, “The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian”

Sherman-Alexie-014

Das Foto ist von hier.

9783060312634_COVER2D_4C_B300Großherzig, humorvoll, weise: The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian (gibt es auch auf Deutsch) von dem indianischen Autor Sherman Alexie handelt von einem Indianerjungen und Außenseiter, der die Hoffnungslosigkeit des Lebens im Spokane-Reservat hinter sich lässt und außerhalb des Reservats zur Schule geht.

Eine Art indianischer „Tschick“, gekrönt mit Cartoons. Hat zu Recht viele Preise bekommen und kam zu mir über ein Bücher-Tauschregal.

Wenig Interieur, aber ab und zu doch:

When I was eight, nine and ten, I slept in my bedroom closet with the door closed. I only stopped doing it because my big sister, Mary, told me that I was just trying to find my way back into my mother’s womb. That ruined the whole closet thing.

Cornelsen 2013, Seite 28

3 thoughts on “Buchtipp: Sherman Alexie, “The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian”

  1. Das Zitat von Clemens Setz ist wirklich klasse. Hab mir seine Sachen auch schon mal angeschaut, aber es zieht mich nicht so recht rein …und natürlich schon gar nicht bei 1000 Seiten …

  2. Ach wie schön, dass du auf dem Sofa Platz genommen hast 🙂 Ja, verstehe ich, die Enttäuschung. Wenn ich nicht anderweitig mit dem Word Press CMS arbeiten würde, hätte micht die Einarbeitung jetzt auch genervt. Hatte ich glücklicherweise schon vorher hinter mir. Halte mich bitte unbedingt auf dem Laufenden, wo du landest 😉

  3. Dann möchte ich der erste sein, der sich auf deinem neuen Sofa niederlässt. Ich selber suche immer noch nach einem passenden. Bin enttäuscht von wordpress. Scheint mir eher was für Webdesigner zu sein. Hab keine Zeit mich da einzuarbeiten. Werde wohl bei blogger = google landen. Unschön.

    Um deine Frage von Ende Oktober zu beantworten: Bis zur Verleihung des Buchpreises hatte ich
    nie etwas von Frank Witzel gehört. Ich werde sein Buch aber im kommenden Jahr lesen (Guter Vorsatz !) und halte dich auf dem Laufenden.

    Da ist noch so ein Jünger von Joyce und Arno Schmitd unterwegs. Ein Ösi mit einem
    1000 Seiten Monstrum: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/43587/
    Zugegeben: “Nur lesen und nie schreiben, das ist wie geküsst werden, ohne selbst küssen zu dürfen”
    ist ein Satz der mir gefällt.

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