Es geht in dem 300-Seiten-Roman ums Prekariat. Nah dran am Thema ist Karen Ryan mit ihren widerspenstigen Stuhl-Arrangements. Das Foto ist von hier, mehr zur Designerin und Künstlerin hier.
Das Buch “Die Glücklichen” von Kristine Bilkau ist ein verständnisvoller, behutsamer Tröster, wenn Lebenswege anders laufen, als geplant. Es lohnt sich, bis zum Schluss dranzubleiben. Auch, wenn es bisher nur als Hardcover auf dem Markt ist. Danach holt man sich bei Bedarf ziemlich entspannt Lesestoff aus den Tausch-Regalen. Auch kommen viele Sofas vor, zum Beispiel hier:
Durch die kleinen Fenster dringt wenig Tageslicht, Maud schaltet eine Stehlampe neben dem Kachelofen an. Auf einem Couchtisch sieht er Bücher über Kräuter und Saatgut, daneben einige zerfledderte Exemplare, düstere Motive in Rot und Schwarz, wahrscheinlich Thriller. Neben dem Sofa steht ein Korb mit Holzscheiten. Kein Designkram, das hätte er anders erwartet.
München 2015, Seite 86
O wie schön. Bin gespannt, was du dazu sagst/schreibst. Es wird erst gegen Ende nahrhaft, finde ich, dann aber sehr.
Hab grad mal kurz per Lawendelblog einen Abstecher nach Berlin gemacht und mich dort sehr wohl gefühlt. Diese Routen könnte man glatt nachgehen 🙂 Das Buch wird erst am Ende nahrhaft, aber dann auf jeden Fall für mich so richtig.
Ich hab das Buch gekauft und schreib was dazu sobald ich es gelesen habe.
Das Buch ist vermutlich ein Bestseller im Prenzlauerberg (oder eben genau lieber nicht). Ich werde es auf jeden Fall lesen, denn das Thema interessiert mich ohnehin. (Siehe Berlin-TB von voriger Woche)